Berlin. UKW-Sprechfunkpflicht für Sportboote auf der innerstädtischen Spree

Aus einer Pressemitteilung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes vom 3. 4. 2012: UKW-Sprechfunkpflicht für Sportboote auf der innerstädtischen Spree. Aufgrund von mehreren Großbaustellen auf der innerstädtischen Spree Berlins wird der Bereich von der Mühlendammschleuse bis zur Lessingbrücke für den Sprotboot- und Klenfahrzeugverkehr ohne betriebsbereite UKW-Sprechfunkanlage ab dem 6. April 2012 bis auf Widerruf täglich in der Zeit von 9 Uhr bis 19 Uhr gesperrt. … ( Nennung der Baustellen) … Für die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs während der Passage der Großbaustellen sind Verkehrsregelungen mit Funkabsprachen zwingend erforderlich. … Das Wasser- und Schifffahrtsamt empfiehlt deshalb eine Umfahrung über den Teltowkanal.  …

UKW - Gerät
UKW – Gerät

Ein Gedanke zu „Berlin. UKW-Sprechfunkpflicht für Sportboote auf der innerstädtischen Spree

  1. Bei dem abgebildeten ” UKW-Gerät ” handelt es sich mit Sicherheit um ein altes dnt- ( Deutsche-Nuschel-Technik) Gerät mit 10 Kanälen AM und 40 Kanälen FM- Modulation. Damit erwischt man keinen CB-Funker mehr. Für die geforderten UKW-Ausrüstung benötigt man ein zugelassenes UKW-Binnenfunkgerät und, zwingend vorgeschrieben- mindestens den “UBI”, eine Zulassung zum Sprechfunkverkehr im zugelassenen Frequenzbereich.
    Da besonders kleine Sportboote, schon aus Kostengründen,kaum mit einem UKW-Sprechfunkgerät ausgestattet sind, hat “man” sein Ziel erreicht: alle Kleinstfahrzeuge, wie auch ein geraumer Teil größerer Sportboote sind aus dem Innenstadtbereich heraus gebannt, um den “Salonkapitänen” ihre Rennen und Drängeleien auf der innerstädtischen Spree zu erleichtern. Es ist schon nicht mehr normal, was man sich als ordnungsgemäßer ( und funkender) Sportbootskipper da gefallen lassen muss.Alleine beim Zuhören auf Kanal 10 sträuben sich die Haare jeden Amateurfunkers, was da für Unsinn gelabert wird. Nehmen wir also stromab den Landwehrkanal und zu Berg den Teltowkanal mit der genialen Rastmöglichkeit “Tempelhofer Hafen” . Alleine deshalb lohnt sich der Umweg-absolut top was da geschaffen wurde!
    Wünsche euch knackigen Mast- und Schotenbruch!

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